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Astrologie und astrologische Beratung - was ist das?

Die Anfänge der Astrologie verlieren sich in grauer Vorzeit, aus der es keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt.
Man kann nicht mit Sicherheit sagen, wo der Ursprung ist, aber vermutlich in Mesopotamien (dem heutigen Irak).
Im vierten Jahrtausend vor Christus, als die Summerer im südlichen Mesopotamien siedelten, stand sie bereits in voller Blüte.

Alle früheren Hochkulturen hatten eine priviligierte Kaste, meistens Priester, die in der Himmelsbeobachtung firm waren und aufgrund der Gestirnsbewegungen die günstigste Zeit für Aussaat und Ernte bestimmten.

Aus in langen Zeiträumen gewonnenen Erkenntnissen und Erfahrungen entwickelte sich ein System der Vorhersagen, die nicht nur das Gedeihen von Frucht und Vieh im Sinn hatten, sondern auch das Wohl und Weh' des Volkes - besonders das des Herrschers.
Aber diese Himmelsbeobachtungen waren vermutlich auch in Indien, China, Ägypten und Griechenland üblich.

In der Zeit des Hellenismus ging man dazu über, Astrologenschulen einzurichten.
Die erste im Jahre 270 vor Christus auf der Insel Kos durch den babylonischen Bel-Priester Berossos. Vom vierten Jahrtausend vor Christus bis zum Mittelalter, 2. Jahrhundert nach Christus, wurde die Astrologie als ernste Wissenschaft gesehen. Durch viele große Herrscher gefördert, z. B. Karl dem Großen.
Namhafte Universitäten hatten Lehrstühle, z.B. Paris, Oxford, Florenz und Padua. In Deutschland wurde 1817 der letzte Lehrstuhl in Würzburg abgeschafft.

Die Astrologie hatte ihre Hochzeiten und auch ihre Ablehnungen erfahren. Doch erlebte sie im 19. Jahrhundert eine langsame Renaissance, sowie einen Brückenschlag zur Psychologie (C. G. Jung) und anderen Wissenschaften.

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